Donnerstag, 24. Januar 2013
Investitionen
Heute holte ich die runderneuerten Räder meiner Rikscha bei Mainstreet 42 ab. Da blieb fast kein Stein auf dem Anderen. Die beiden hinteren 24"-Zoll-Räder kriegten neue Felgen, Bremsscheiben und Schläuche. Die gebrochenen Speichen wurden ersetzt und die Räder neu aufgebaut. Ebenfalls aus- und eingespeicht wurde das 26"-Zoll-Vorderrad. Der Grund dafür waren die zerbröselten Radlager, die den Einbau einer neuen Nabe nötig machten. Hier wählten wir eine HOPE Pro-II MTB-Nabe, welche über Industrielager verfügt. Diese können im Verschleissfall getauscht werden, ohne dass es einen neuen Nabenkörper braucht. Zum Schluss wurde ein neuer Reifen und Schlauch montiert.
Zusätzlich kaufte ich mir folgende Ersatzteile: Vier hintere und ein vorderer Reifen. Zwei Schläuche hinten und einer vorne. Dazu noch drei paar neue Bremsbeläge. Diese Teile lege ich an Lager, damit ich unter dem Jahr schnell und einfach Ersatz habe.
Am Nachmittag fuhr ich dann in die Stadt und montierte die Räder an der Rikscha. Dabei stellte ich fest, dass die hinteren Bremsbeläge ziemlich runtergefahren sind. Gut also, dass ich Ersatz hatte und die Beläge nun gleich wechseln konnte. Nun steht die Rikscha wieder auf den Rädern und ist bereit für die nächsten Einsätze.
Man kann sich vorstellen, dass der Neubau der Räder und all die Ersatzteile eine schöne Stange Geld gekostet hat. Das ist mir eine Lehre. Normaler Verschleiss ist ja o.k. und unvermeidlich, doch der schlechte Zustand der Räder ist eindeutig auf mehrfache Überlastung zurückfzuführen. Ich bin öfter mal mit drei oder vier Fahrgästen gefahren, was dann eindeutig das maximal zulässige Gesamtgewicht überschritt. Da muss ich in diesem Jahr konsequenter sein und lieber eine Fahrt ablehnen, als zu überladen.
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