Montag, 29. März 2021
es war einmal...
Heute wurde endlich der tiefste Punkt der Baugrube erreicht. Damit die Seitenmauern der Treppe gebaut werden können, muss auf beiden Seiten etwa 60cm Platz für die Verschalung geschaffen werden. Auf der Garagenseite ist der Baggerfahrer im Laufe des Nachmittags auf ein unbekanntes Objekt gestossen. Zum Glück ist es kein tonnenschwerer Findling, doch der Baumstrunk, der nun langsam sichtbar wird, ist doch auch ziemlich überraschend.
Als vor 25 Jahren unser Haus gebaut wurde, standen grosse Obstbäume auf diesem Grundstück. Es sieht nun so aus, als ob man diejenigen Bäume, die nicht unmittelbar im Baubereich standen, einfach bodeneben abgesägt hat. Weil man wusste, dass später Terrain (Erdreich) aufgeschüttet wird, grub man die Wurzelstöcke nicht aus, sondern man liess sie einfach in der Erde und überschüttete sie. Die Wurzeln hielten das Erdreich zusammen und das hat ja die ganze Zeit auch niemanden gestört oder interessiert...
Das muss einmal ein schöner, grosser Baum 🌳 gewesen sein. Der Stamm misst an der Schnittkante locker 50cm im Durchmesser. Beim Hausbau war dieser Baumstrunk nicht im Weg, doch heute ist er das. Es braucht nun also ein paar Zusatzanstrengungen und -stunden um diesen Wurzelstock auszugraben. Da führt kein Weg dran vorbei. Ich kann nur hoffen, dass dies die einzige (Mehrkosten-)Ausgrabung bleibt 🤨.
Am Nachmittag traf ich unseren favorisierten Metallbauer und besprach mit ihm die zwischenzeitlichen Änderungen. Wichtig war mir auch, den Mensch hinter der Firma kennenzulernen und ein Gefühl dafür zu entwickeln, ob das passen wird. Das Gespräch war interessant und anregend. Wie immer, ist alles kein Problem... Während ich als Laie noch ein paar Fragezeichen hatte, war für ihn rasch alles klar. Er wird nun die Offerte aktualisieren und dann können wir entscheiden.
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