Donnerstag, 23. November 2023
viel hin und her fahren
Ende letzter Woche stellte ich fest, dass die neue Batterie an meinem Motorrad schon beinahe wieder leer ist, obwohl ich sie erst vor zwei Wochen gekauft habe. Es liegt also nicht an der Batterie selbst sondern es sieht so aus, als ob das Motorrad die Batterie während der Fahrt nicht wieder auflädt. Das heisst, dass ein Termin in der Werkstatt nötig wird. Am Sonntag baute ich die Batterie aus und schloss sie an ein Ladegerät an, damit ich am Montagmorgen dann auch sicher mit dem Motorrad zur Arbeit fahren kann. Tagsüber telefonierte ich dann mit der Werkstatt und kriegte leider erst am Mittwochnachmittag einen Termin.
Mein Mittwochnachmittag war jedoch schon ziemlich verplant, denn dann muss ich die Rikscha für den dreitägigen Event von Donnerstag bis Samstag bereitstellen. Das führte dann zu folgendem Programm: Früh am Morgen mit dem Motorrad zur Arbeit. Nach der Arbeit damit zur Werkstatt. Mit dem Leihmotorrad zu Karins Arbeitsplatz fahren um dort das Auto abzuholen. Mit dem Auto nach Hause, die Rikschadekoration und was sonst noch nötig ist einladen und damit nach Zürich in die Garage fahren. Dort die Rikscha entsprechend dekorieren und für den Transport bereit machen. Dann wieder zu Karin fahren, das Auto hinstellen und mit dem Leihmotorrad nach Hause fahren.... ein echtes Hin und Her.
Auf dem Nachhauseweg leuchtete dann am Leihmotorrad eine Warnleuchte auf und der Motor begann zu ruckeln. Nicht gut. Kaum zu Hause klingelte dann mein Smartphone und am anderen Ende war der Mechaniker. Sie hätten das Problem an meiner KTM gefunden, müssen jedoch das entsprechende Ersatzteil bestellen, welches zudem noch ziemlich teuer sei... auch nicht gut. Ich schilderte ihm das Problem mit dem Leihmotorrad und wir einigten uns darauf, dass ich heute bei Gelegenheit dieses Motorrad zurückbringe und ein Anderes mitnehmen kann.
Heute Morgen fuhr ich dann also mit dem Motorrad zum Autoverleih um den Transporter abzuholen. Damit in die Stadt um die Rikscha einzuladen und dann nach Wettingen, wo dieser dreitägige Event stattfindet. Dort traf ich dann auf Jonas, meinen Rikschafahrer, der diesen Einsatz alleine bestreiten wird. Es wird der erste Rikscha-Event sein, an dem ich nicht selbst dabei bin und mir (als Kontrollfreak) ist dabei nicht ganz wohl. Es werden drei lange Tage und der Wetterbericht für Freitag und Samstag spricht von Regen und teilweise sogar von Schnee... das wird hart für Jonas. Doch er ist jung, motiviert und wir kennen uns schon lange. Ich bin wirklich zuversichtlich, dass er das packt.
Nach der Besprechung mit dem Kunden verabschiede ich mich von Jonas und mache ich mich auf den Rückweg. Den Transporter zurück zum Autoverleih (vorher noch volltanken), von da mit dem Motorrad zur Werkstatt und mit dem nächsten Leihmotorrad dann noch ein paar Besorgungen erledigen, bevor ich dann nach Hause fahre. Das wäre geschafft.
Was den Event anbelangt so hoffe ich in erster Linie darauf, dass es keine Panne an der Rikscha gibt, denn darauf müsste ich sofort reagieren. Dann natürlich, dass das Angebot ankommt und der Kunde zum Schluss auch zufrieden ist. Ich werde am Samstagabend die Rikscha wieder abholen und bin gespannt, was ich dann von Jonas und auch vom Kunden zu hören kriege. "fingers crossed!" wird schon gut gehen...
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