Samstag, 11. Februar 2023
kurz und knackig
Schon kurz vor zehn Uhr trafen zwei Bikekumpels bei mir ein. Bei der Begrüssung sagte einer der beiden: "Ich habe nur drei Stunden Zeit und muss am Nachmittag noch arbeiten." Ich habe diese Worte vernommen und verstanden "kurz, schnell und intensiv, damit der Trainingseffekt stimmt" 😲. Nicht unbedingt das, was ich erhofft hatte. Das war nämlich eher so: Eine gemütliche Runde, mit ein paar netten Gesprächen, genüsslichem Kaffeehalt und dafür vier bis fünf Stunden draussen und aktiv sein. Das wird wohl anders werden. Sei's drum, dann halt kurz und knackig.
Knackig war auch das Wetter. Beim Losfahren so um die minus zwei Grad. Das war eigentlich ganz gut. Somit war der Waldboden noch angefroren und dadurch griffig und nicht dreckig. Sobald die Temperatur über Null steigt, wird es wohl schmierig und rutschig. Aber wie gesagt, dafür hatten wir ja gar keine Zeit 😉.
Wie zu erwarten war litt ich an den Steigungen doch ziemlich. Zu meinem Erstaunen war ich heute jedoch nicht der Langsamste. Das hat mir natürlich gut getan und die Hoffnung, dass die Arbeitsweg-Velokilometer etwas Grundkondition bringen scheint sich zu bestätigen. Doch die körperliche Belastung ist fast nicht zu vergleichen. Auf dem Mountainbike geht es immer entweder hoch oder runter. Da bleibt nur wenig Zeit um etwas zu verschnaufen, gemütliches Dahinrollen gibt es fast gar nicht. Die Belastung ist durchs Band höher und daran muss ich mich echt wieder gewöhnen.
So waren wir also nach zweieinhalb Stunden wieder zuhause. Das war wirklich kurz und knackig. War anstrengend und hat trotzdem Spass gemacht. Es ist schon toll, mit Freunden zu biken. Das hat einfach eine andere Qualität, als wenn man alleine unterwegs ist. Für ein Action-Blogfoto hat die Zeit nicht gereicht. deshalb nur der Bike-Schnappschuss nach der Ankunft.
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