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Was war das für ein Monat??? Psychisch anstrengend, mit dazu passendem Wetter. Meteo Schweiz schreibt unter Anderem: "Der Januar 2021 war lokal im Osten nicht nur der nasseste Januar seit Messbeginn, sondern stellenweise auch der grauste." Wie wahr... so aus dem Gedächtnis heraus erinnere ich mich nur an zwei oder drei Tage mit Sonnenschein. Sonst kalt, grau, nass, unwirtlich und ungemütlich...

Das schlägt einem aufs Gemüth und so wundert es auch nicht, dass in den letzten Tagen eher wenig Blogeinträge geschrieben wurden. Vor allem, wenn ich auf die Einträge "Vor einem Jahr" klickte und mich so an die sonnigen und warmen Ferientage in Thailand erinnerte, dann verging mir oft die Lust um hier etwas zu schreiben. Ganz zu schweigen vom anhaltenden Corona-Blues, mit dem wir tagtäglich bearbeitet werden.

Man muss sich abgrenzen können. Unterscheiden, was man beeinflussen kann und was nicht, und sich dann auf das konzentrieren, was man beeinflussen kann. Nur zeigte uns halt gerade dieser Januar, wie wenig wir überhaupt beeinflussen können. Dies zu akzeptieren ist nicht immer ganz einfach. Und doch bleibt einem nichts anderes übrig. Mir hat dieser Monat auch mal wieder gezeigt, wie viele Schattierungen der Akzeptanz man empfinden kann. Von verärgerter, widerwilliger Akzeptanz bis zu bereitwilligem Loslassen (totale Akzeptanz) ist es zuweilen ein weiter Weg. 🤨

Vor einem Jahr waren Karin und ich in Thailand in den Ferien. So, wie auch das Jahr zuvor. Und auch so, wie wir das eigentlich in diesem Januar wieder geplant hatten. Doch dann, im Frühling 2020, kam das Corona-Virus. Und seitdem ist an Ferien kaum mehr zu denken. Also das heisst, wenn man mit dem Wort Ferien eine Reise über die eigenen Landesgrenzen hinaus verbindet.

Karin hatte letzten Frühling und Sommer noch zwei Reisen geplant und gebucht. Die erste hat sie zuerst verschoben und dann abgesagt und die Zweite wurde vom Reisebüro direkt abgesagt, Sie hat das meiste Geld zurückerhalten, so dass es vorwiegend ein emotionaler, denn ein finanzieller Verlust war. Und seither fragen wir uns natürlich, wann man wieder reisen und Ferien im Ausland machen kann.

Die Corona-Geschichte zieht sich hin und mit Blick auf die neu auftretenden Mutationen beschleicht einem zunehmend das Gefühl, dass das Alles noch länger dauern wird. Auch bezüglich Impfung wird es noch dauern. Es dürfte Sommer bis Herbst werden, bis Impfstoff für Gesunde zur Verfügung steht. Vermutlich werden einige Länder eine Corona-Impfung bei Einreise vorschreiben und durch die Impfung alleine wird es wohl noch nicht getan sein. Maske tragen wird wohl auch vielerorts noch lange vorgeschrieben sein. Ja, das Thema Auslandferien dürfte noch länger schwierig bleiben...

Das ganze Ferienthema ist dahingehend frustrierend, weil wir eine solche Situation in unserem Leben bisher noch nie erlebt haben. Für viele von uns ist Reisen in ferne Länder ein wichtiger Lebensbestandteil geworden. Für diese paar Wochen im Jahr arbeitet und spart man. Man plant die Reise, freut sich darauf und zehrt später noch lange von den neuen Eindrücken und Erinnerungen. Auslandferien sind für Viele ein Ausgleich zum Alltagsleben, eine Belohnung und Kompensation für die alltäglichen Mühen und Sorgen. Und wenn das nun so plötzlich wegfällt, fragt man sich natürlich, was nun?

Für 2021 haben wir folgende geistige Krücke entwickelt: Wir investieren das gesparte Feriengeld in den Hausumbau. Das braucht auch Zeit, Energie und Geld. Auch darauf kann man sich -zumindest in einem gewissen Mass- freuen. Natürlich ist das nicht vergleichbar und ebenfalls klar ist, dass wir das nicht mehrere Jahre tun können und wollen. Doch es hilft immerhin etwas gegen den aktuellen "keine-Ferien-Blues".

Als ich gestern nach der Arbeit das Fahrrad bestieg und mich auf den Heimweg machte, schneite es heftig. Es waren grosse, nasse und schwere Schneeflocken. Der Wetterbericht sagte, dass es nocheinmal schneien würde, bevor die Temperatur danach deutlich über Null Grad ansteigen würde und es viel Regen geben würde. Es war also klar, dass der Schnee nicht lange halten wird und auch, dass der kommende Regen sehr viel des bestehenden Schnees wegschmelzen wird. Diese Aussicht machte diesen Schneefall irgendwie besonders (kurzlebig)...

Die Velowege waren rasch weiss gezuckert, es wurde rutschig und deshalb war schon etwas Vorsicht geboten. Während der Fahrt beobachtete ich, wie sich Schnee am Velo festsetzte. Vorne an der Gabel, an den Lenkergriffen und den Handschuhen. Vom Vorderrad wurde der Schnee aufgewirbelt und begann die Schuhe und die vorderen Unterschenkel zu bedecken. Es war ganz interessant, die herumwirbelnden Schneeflocken zu beobachten und das Wissen, dass dieser Spuk in ein paar Stunden oder Tagen schon wieder vorüber ist, verleihte der Szenerie etwas Einmaliges, Erhabenes.

Zuhause, vor dem Radschuppen, wollte ich das eingeschneite Bike für diesen Blogeintrag fotografieren. Ich kramte das Handy aus der Tasche, wählte eine passende Perspektive und schoss ein Foto. Unvermittelt schaltete sich das Smartphone aus und startete sofort wieder auf. Upps, das war ein Systemabsturz. Das habe ich diesen Winter bereits einmal erlebt. Vermutlich verträgt das Teil die tiefen Temperaturen nicht und stürtzt deshalb ab. Unschön, doch nicht weiters schlimm.

Als ich gegen Abend das Bild auf den Laptop kopieren wollte stellte ich fest, dass da gar kein aktuelles Bild vorhanden ist. Das Smartphone stürtzte ab, bevor die Aufnahme gespeichert wurde. Schade. Das Bild ist weg (oder einfach nicht da), der Schnee vom Bike abgetaut und somit kann es auch nicht wiederholt werden... so ist das im Leben... jeder Moment ist einmalig, kommt nicht mehr zurück und kann auch nicht nachgeholt werden. Fotos sind ein visueller Zeitstempel. Wenn wir sie betrachten, können wir uns wieder an diesen Moment erinnern. Nun bleibt also das Bild des verschneiten Bikes in meinem Kopf und ich hoffe, dass mich dieser Text in ein paar Jahren zumindest geistig an dieses Bild erinnern wird.

Die letzten Tage waren höchstens wettermässig turbulent. Da wechselte sich Schneefall mit Regen, Sonne und Wind ab. Persönlich bin ich etwas in Lethargie verfallen 😒... wie so viele...

Gestern Sonntag war es erstaunlich sonnig und so haben Karin und ich eine Radtour unternommen. Die Strecke war ziemlich hügelig und so schwitzte ich berghoch und fror bergrunter. Wegen den Corona-Massnahmen konnte man sich auch nicht in einem Restaurant aufwärmen und als wir einen Take-Away-Kaffee tranken, war es ziemlich windig und so fühlten sich die drei Grad über Null doch ziemlich kalt an. So verwundert es denn auch nicht, dass ich abends leicht erkältet und verschnupft war. 🤧

Das ist in der aktuellen Zeit nicht gut. Vor allem am Arbeitsplatz kommt Niesen und Nase putzen derzeit nicht gut an. Da wird man sofort Corona-verdächtig... Wobei, heute war das kein Problem, denn ich hatte sehr wenig Arbeit und machte deshalb schon kurz vor zehn Uhr Schluss. Was mir aber auch nicht so in den Kram passte. Ich werde ja im Stundenlohn bezahlt und somit verdiene ich auch weniger, wenn wenig Arbeit vorhanden ist und ich früher nachhause gehe.

Aber ja, so ist das halt einfach... wenn einem so oder so alles irgendwie auf den Wecker geht, dann kann man sich an jeder Kleinigkeit aufreiben. Umso mehr freute ich mich an dem Aufkleber an der Heckscheibe eines Autos an dem ich vorüberging. Immerhin ein tolles Beitragsbild. 👍

Heiraten unter den geltenden Corona-Restriktionen ist ganz schön schwierig. Wenn sich maximal 5 Personen treffen dürfen, muss man schon einiges organisieren, damit trotzdem etwas Feststimmung aufkommt.

Der Bruder des Bräutigams buchte die Hochzeitsrikscha und die Eltern schmückten sie vor der Fahrt mit 50 weissen und silbernen Ballons. Das war schon ziemlich einmalig. Vor dem Standesamt gab ich eine kurze Instruktion und war positiv überrascht, wie problemlos er die Rikscha fahren konnte. Das war sehr gut, denn er fuhr das Brautpaar danach über eineinhalb Stunden durch die Stadt und machte dabei fast 10x einen kurzen Stopp, wo jeweils zwei Personen aus dem Freundeskreis warteten. Es wurde kurz auf das Brautpaar angestossen, etwas geschwatzt, gelacht und dann ging es auch schon weiter.

Ich hatte viel Zeit um Kaffee zu trinken und zu Fuss zum letzten Treffpunkt zu gehen, wo ich dann die Rikscha wieder in Empfang nahm. Das angenehme Wetter, mit fast 7 Grad hat natürlich auch zu der guten Stimmung beigetragen und somit kann man sagen: Das war ein voller Erfolg!

Bei dem derzeit vielen Schnee war nicht wirklich an Mountainbiken zu denken. Nun erleben wir jedoch eine Warmfront mit Tagestemperaturen um die plus 5 Grad. Ich war auf Entzug und wollte nicht den schönen Tag vor dem Laptop verbringen. Der Plan war einfach und klar. Damit ich abseits geräumter Strassen überhaupt fahren kann, braucht es festgefahrene oder zumindest festgetretene Spuren.

Die Umsetzung war dann nicht ganz so einfach und auch unerwartet anstrengend. Denn merke: In tiefen Schnee getrampelte Pfade sind schmal und holperig. Und wenn da auch schon Pferd mit Reiter entlang gegangen sind, wird es echt schwierig, eine wirklich fahrbare Spur zu finden. Ich musste deshalb öfters mal absteigen und ein paar Meter schieben.

Die wenigen fahrbaren Waldstrassen zeigten noch ein anderes Problem. Der viele und schwere Schnee hat ganz beträchtlichen Schaden angerichtet. Immer wieder umgestürzte Bäume und grosse, abgebrochene Äste versperren den Weg. Also auch hier: Absteigen, das Bike über den Baum hieven, wieder sauber in der Schneespur plazieren, aufsitzen, vorsichtig losfahren ohne allzustark zu schwanken. Das kostet doch ziemlich Körner.

Doch das Wetter war gut, nicht allzu kalt und der Südwind schenkte eine tolle Fernsicht in die Alpen. Wo ich im Sommer, bei trockenen Bedingungen, ganz locker entlangradle, brauche ich heute volle Konzentration und gefühlt den dreifachen Krafteinsatz. Bei dem dauernden Geholpere frage ich schon mal kurz, ob ein vollgefedertes Bike nicht angenehmer wäre... Vielleicht... Vermutlich... Doch wie oft sind die Bedingungen schon so? Einmal alle 10 Jahre? Also nicht jammern, sondern geniessen! 😎

Nach dem gestrigen Eintrag ist mit dem heutigen Titel und dem Bild eigentlich schon alles gesagt 😉.

Als ich heute Morgen das Fahrrad aus dem Schuppen nahm, zeigte das Thermometer -2° Grad an. Gestern war es tagsüber über Null und so begann der Schnee teilweise zu schmelzen und über Nacht ergab das dann "überfrierende Nässe". Die meist schwarzgeräumten Radwege glitzerten immer wieder verdächtig und sorgten dafür, dass ich sehr konzentriert und alarmbereit unterwegs war. Deshalb: lieber etwas langsamer und nichts riskieren. Alles, nur nicht stürzen! Fahren, wie auf rohen Eiern.

Nach der Arbeit packte ich ein paar Sachen in die Seitentasche und eher zufällig bemerkte ich da die rostbraune Kette. Oh... sieht nicht gut aus. Klare Zeichen dafür, was Regen, Schnee und Streusalz anrichten. Da hat das Kish wirklich wieder einmal etwas Pflege, Öl und Liebe verdient. Da werde ich mich in den nächsten Tagen mal drum kümmern müssen.

Die aktuelle Wetterlage, mit dem vielen Schnee, macht Radfahren etwas ungemütlich und Mountainbiken so ziemlich unmöglich. So bin ich gestern und heute vor allem in der warmen Stube und vor dem PC gesessen. Gut so, denkt sich der Corona-Experte... 😉

Ich habe viele Stunden mit der Planung einer nächsten Italien-Bikereise verbracht. Dabei wünschte ich mir einen seehhr grossen Monitor, oder noch besser: zwei grosse Monitore, damit man viele Programme/Fenster gleichzeitig offen und im Blick halten kann. Ich plane die Strecke in Basecamp, suche mögliche Strecken auf GPS-Portalen, erstelle Varianten in Online-Routenplanern, suche Unterkünfte via Booking.com und schaue mir die Gegend mit Google Earth und Streetview im Detail an. Da klickt man am 17"-Laptop-Monitor ganz schön oft zwischen den verschiedenen Anzeigen hin und her. Interessant in Google Earth ist, dass die Gegenden um Rom, sowie die Nationalpärke des Gran Sasso und der Abruzzen mit sehr aktuellen Daten, aus dem Jahr 2020, dargestellt werden. Das ist natürlich super.

Auch wenn ich mich wiederhole: Ich staune immer wieder über die tollen Möglichkeiten, die einem diese Internet-Zeit bietet. Wenn ich nur schon zehn Jahre zurückdenke, als ich mit der Planung der Italienreise 2011 begann, so haben sich die Möglichkeiten extrem erweitert und verbessert. Oder noch früher... wie hätte man wohl vor 30 Jahren ein solches Vorhaben geplant? Es wäre schon schwierig und teuer gewesen, entsprechend detaillierte Karten der gewünschten Gegenden zu finden.

Heute ist es manchmal schon fast zu viel. Man zoomt sich in Ortschaften rein, sieht sich Fotos von Hotels und deren Zimmer an, lässt sich Streckendaten und Höhenprofile anzeigen, zieht Wetter- und Temperaturdaten zu Hilfe und irgendwann denkt man, dass man schon fast nicht mehr "in echt" reisen muss, denn man hat schon fast alles, ganz bequem, vom Sofa aus gesehen... viel günstiger, bedeutend Co2-neutraler und auch noch sicherer und zeitsparender...

Das erinnert an einen (alten) Sience-Fiction-Film, in dem man sich in einem Reisebüro auf eine Couch legte, verkabelt wurde und sich dann die Eindrücke von Ferien in XY als Erinnerung direkt ins Hirn herunterladen konnte.

Natürlich ist virtuell immer Second-Hand und nicht mit eigener Erfahrung zu vergleichen. Und bei all der detaillierten Planung muss ich auch aufpassen, dass ich mir nicht ein allzu starres Konzept vorgebe. Es braucht auch Zeit und Raum um mit der Wirklichkeit vor Ort zu interagieren, um sich auf Gegebenheiten einlassen und spontan reagieren zu können. Denn sonst verkommt die Sache zu einem reinen Abarbeiten einer Strecke und einer To-Do- respektive To-See-Liste. Wie heisst der Slogan gleich nochmal? "Been there, done that!"

Ich staunte nicht schlecht als ich heute morgen sah, wie viel Neuschnee es über Nacht gegeben hat. Ich kann mich echt nicht erinnern, jemals so viel Schnee bei uns, im Zürcher Unterland, auf nur 440m.ü.M., gesehen zu haben. Es wirkte wie in einem Wintersportort in den Bergen. 🤗

Nach einem ausgiebigen Frühstück überprüfte ich den Wetterbericht. Gegen Mittag soll der Schneefall enden. Ich hatte also noch etwas Zeit, bis mein Schnee-Schaufel-Workout auf dem Programm stand. Diese Stunde nutzte ich, um mir nocheinmal das Interview mit Herrn Dr. Dürr, aus dem Jahr 2002, anzusehen. Ich habe das Video vor fünf Jahren, in diesem Beitrag, velinkt. Wieder war ich echt beeindruckt . Es ist irgendwie unglaublich (und auch etwas enttäuschend), wie lange die Wissenschaft schon weiss, dass unsere allgemeine, materielle Sicht auf die Dinge eigentlich falsch ist. Und obwohl man es also schon gute 100 Jahre lang besser weiss, wird dieses Wissen weder verbreitet, noch findet es Anerkennung bei den Entscheidungsträgern und Politikern. Wir hängen alle noch einem veralteten und überholten Weltbild an (Urknall/Evolution), obwohl wissenschaftlich erwiesen ist, dass diese Theorie nicht stimmen kann. Eigentlich tragisch...

Eh bien. Dann war also Schnee schippen angesagt. Die Schneepflüge der Gemeinde schoben den Schnee von der Strasse an den Strassenrand, sprich vor den Hauszugang und vor die Garageneinfahrt lag eine Schneemade von fast einem Meter Höhe. Dort ist der Schnee komprimiert und schwer. Diesen Schnee wegzuschaufeln ist anstrengend und deshalb musste ich schon bald die Winterjacke gegen etwas Leichteres tauschen. Nach einer geschätzten Stunde waren die Wege und die Zufahrt zu unserem Haus frei und das Werk soweit vollbracht. Ich drehte mir eine Zigarette um das Ganze zu begutachten 🚬. Ja, lässt sich sehen.

Auf der gegenüberliegenden Strassenseite machte sich unsere über 80-jährige Nachbarin daran, Ihre Treppe vom Schnee zu befreien. Ich habe nicht lange überlegt und ihr meine Hilfe angeboten. Sie nahm dankend an und sagte: "Ich muss auch noch die Garageneinfahrt freiräumen, denn am Nachmittag muss mein Mann mit dem Auto zum Arzt." Ehrlich 😮? Ihr 90-jähriger Mann will bei den Strassenverhältnissen Auto fahren? Und sie soll all den Schnee wegräumen? Kaum zu glauben... Natürlich tat sie mir leid und so schaufelte ich halt noch eine zusätzliche Stunde Schnee... (das wird wohl 💪-Kater geben).

Währenddessen hörte es wirklich auf zu schneien und die Wolken begannen sich zu lichten. Es zeichnete sich ab, dass sich schon bald die Sonne zeigen wird. Herrlich! Da will ich diese tolle Winterstimmung noch etwas geniessen. Es war klar, dass zu viel Schnee liegt um mit dem Mountainbike eine Runde zu drehen. Man hätte nur auf geräumten Wegen fahren können und das wäre eher wenig spassig. Ich entschied mich deshalb für einen Winterspaziergang, den ich gut mit einem Einkauf von Lebensmitteln verbinden konnte.

Auf dem freien Feld liegt momentan bestimmt 50cm Schnee. Man wählt also besser eine Strecke, wo zuvor schon jemand entlang gegangen ist, so dass man diese Spuren nutzen kann. Ansonsten würde einem der viele Schnee immer von oben in die Schuhe fallen. Die Stimmung ist fantastisch! 😍 Sonne, blauer Himmel mit Schleierwolken, glitzernder Schnee und eine mystische Ruhe. Der viele Schnee schluckt fast alle Geräusche. Es ist irgendwie magisch 🌈 ... 🙏 ... ich genoss mit allen Sinnen... und musste einfach noch ein paar Fotos machen.