Freitag, 14. August 2020
Regeneration
Ich bin froh und dankbar, dass heute keine Termine in der Agenda standen. Denn wie so oft nach körperlich anstrengenden Tagen habe ich schlecht geschlafen und als ich aufgestanden bin, verspürte ich sogar einen leichten Muskelkater.
Den Morgen verbrachte ich vorwiegend vor dem PC (Rechnungen schreiben, Bilder formatieren und verschicken, E-Mails beantworten und etwas Buchhaltung). Das Wetter war ziemlich durchzogen. Zwar angenehm warm, doch wolkig und ab und zu fielen auch ein paar Tropfen vom Himmel. Das hielt mich aber nicht davon ab, am Nachmittag wiedereinmal mit dem Bike an den Rhein zu fahren um etwas zu baden.
Wie zu erwarten, hatte es sehr wenige andere Leute. Nur ein paar Kanufahrer waren zu sehen. Ich bin dann wie gewohnt etwa einen Kilometer dem Flussufer hochspaziert und tauschte dann die Bikekleider gegen die Badehose. Als ich ins angenehm kühle Wasser stieg, begann es erneut leicht zu regnen. Das erzeugte dann eine eigentümliche Stimmung. Ich trieb gemütlich im Wasser. Die Regentropfen malten kleine Kreise in die Wasseroberfläche, Libellen schwirrten knapp über dem Wasser. Alles war angenehm und ruhig ☮. Ich lasse mich treiben... alles ist im Fluss...
Petrus war echt auf meiner Seite. Als ich nach etwa einer halben Stunde wieder aus dem Fluss stieg, hörte der Regen auf und nur Minuten später zeigte sich wieder die Sonne ☀. Ich konnte also gemütlich auf einer Parkbank sitzen, abtrocknen und dann die trockenen Bikekleider aus dem wasserdichten Packsack hervorkramen und wieder anziehen.
Ich hatte keine Eile und deshalb fuhr ich auf dem Heimweg noch ein paar kleinere Umwege. Es tat gut, die Muskeln zu lockern und die frische, feuchte Natur zu atmen. So bin ich nun erholt und gerüstet für morgen Samstag, wenn wieder ein paar Rikschatouren auf dem Programm stehen 👍.
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