ziemlich krank
Ich habe mich getäuscht. Es geht mir heute nicht besser, sondern schlechter. Am Nachmittag zeigte das Fieberthermometer 38,3° Grad. Nicht gut! Also Tee aufsetzen und ab ins Bett.
Donnerstag, 23. Januar 2025
Ich habe mich getäuscht. Es geht mir heute nicht besser, sondern schlechter. Am Nachmittag zeigte das Fieberthermometer 38,3° Grad. Nicht gut! Also Tee aufsetzen und ab ins Bett.
Mittwoch, 22. Januar 2025
Seit Anfang Jahr kursiert hier eine Grippe mit Husten. Lange dachte ich, dass ich mich dem entziehen kann, doch ich wurde nun eines Besseren belehrt. Am Sonntag begann es mit leichtem Schluckweh, welches sich am Montag zu veritablen Halsschmerzen auswuchs. Als ich am Dienstagmittag vom Morgenjob nach Hause kam, habe ich nur kurz etwas gegessen und dann legte ich mich ins Bett und zog die wärmenden Bettdecke bis unter die Nase. Das hat wohl etwas genützt, denn heute Mittwoch geht es mir -den Umständen entsprechend- schon wieder etwas besser.
Die ersten Symptome waren ein trockener, doch recht schmerzhafter Husten. Das hat sich nun glücklicherweise etwas gelegt, doch jetzt beginnt die Nase zu laufen. Ausgestanden ist die Sache noch nicht, doch ich hoffe sehr, dass es nur ein Streifschuss war und es mir rasch wieder besser geht.
Sonntag, 12. Januar 2025
Nun rauche ich seit einem Jahr nicht mehr. Keine einzige Zigarette, noch nicht mal einen Zug von einer Zigarette. 👍 👏 🤩
Für das Tagesbild habe ich meine früheren Rauchutensilien aus dem Abstellraum geholt, wo ich sie vor einem Jahr abgelegt hatte. Ich war mir nicht so sicher, ob ich das durchziehen werde und falls nicht, wollte ich mir nicht alles neu kaufen müssen. In diesem Jahr habe ich oft daran gedacht, doch ich habe es nie angefasst. Nachdem ich das Bild aufgenommen habe überlegte ich mir erneut, ob ich es nun wegwerfen will. Ich glaube nämlich nicht -oder ich hoffe es zu mindest- dass ich je wieder zu rauchen beginne und somit ist das Zeug nutzlos geworden. Es dient nur noch der Erinnerung...
Ich kann nicht schreiben, dass ich nun glücklicher Nichtraucher bin, denn so ist es nicht. Ich fühle mich sicher gesunder und körperlich besser als zu der Raucherzeit, doch das ist es dann auch schon. Ich erlebe noch immer fast täglich Momente zu denen ich denke: "nun Eine zu rauchen wäre ganz nett". Meist sind das Pausen oder Momente in denen man sich belohnen möchte. Wofür auch immer. Aber diese Momente sind da und meine Antwort darauf ist noch immer: "Ah, Nein, ich rauche ja nicht mehr." Ich leide nicht unter dieser Situation. Es ist ganz einfach so, dass 40 Jahre Rauchgeschichte hinter mir liegen und das hat tiefe Furchen in meine Hirnstruktur gekratzt. Diese Dämonen werde ich nun halt nicht so schnell los.
Aber ja, ich bin doch ziemlich überzeugt davon, dass ich meinen Lebensrest als Nichtraucher verbringen werde. Ich bin feige und vorsichtig geworden. Ich bin nicht mehr gewillt, die Nachteile und Risiken des Rauchens auf mich zu nehmen. Dafür nehme ich die kleinen Gedankenteufel👹 in Kauf und werde sie nach und nach aushungern.
Oft begegne ich meinen Rauchgelüsten mit Sport oder konkret mit einer Velorunde. So bin ich beschäftigt und tue mir erst noch etwas Gutes. Und nachdem ich nun die letzten 10 Minuten meine Rauchlust wieder gefüttert habe, werde ich mich jetzt umziehen und trotz der Kälte meiner Mutter im Altersheim einen Besuch mit dem Velo abstatten. Hast luego!
Donnerstag, 14. November 2024
In den letzten Tagen war ich wegen dem Hexenschuss etwas neben der Spur. Die Schmerzen wollen nicht wirklich abklingen und das hat mich dann dazu veranlasst, dass ich am Dienstag und Mittwoch überhaupt keinen Sport getrieben, sondern mich explizit geschont habe. Heute sollte es wieder anders sein, denn um die Mittagszeit stand eine Rikschafahrt im Kalender.
Im Vergleich zu den Vortagen war es heute auch kaum neblig und so war bald klar, dass ich mit einem Fahrrad und nicht mit dem Motorrad in die Stadt fahre. Eigentlich wollte ich das neue TREK Procaliber ausführen, doch nach einigen Überlegungen hat dann das TREK 1120 den Vorzug erhalten. Das Frontkörbchen mit der Tasche hat wieder einmal gewonnen 😉. Das ist einfach super praktisch (und ich kann ohne Rucksack fahren). Wegen meinem angeknacksten Rücken war ich eher langsam unterwegs und habe mir Zeit genommen. Auf dem Heimweg liess ich mir dann aber eine Zusatzschleife mit Aussicht doch nicht nehmen 😏.
Ein Tagesfoto habe ich nicht gemacht. Als ich jedoch in der Seitenleiste unter "Vor genau X Jahren" sah, dass ich heute quasi eine Geburtstagsfahrt mit dem TREK 1120 gemacht habe, war mir sofort klar, welches Bild ich heute erneut zeige. Das TREK 1120 wird immer einen speziellen Platz in meinem Fuhrpark behalten. 🤩😍🤗
Freitag, 8. November 2024
Gestern Abend war ich richtig erschöpft und kaputt. Die Tour hat mir alles abverlangt und deshalb war klar, dass ich den heutigen Tag ruhig angehen werde um mich körperlich und auch mental zu erholen. Etwas Bürokram und etwas Bikepflege, das war der Plan.
Nachdem der Bürokram soweit erledigt war machte ich mir eine schöne Tasse Kaffee ☕ und verzog mich damit in die Bike-Werkstatt. Ich hatte eine Brems-Tausch-Aktion im Sinn. Es sollte die SLX-Bremse vom Kish ans neue TREK Procaliber und dessen Deore-Bremse dann ans Kish. Beim Kish ist die Ausgangslage simpel. Alles ist aussen verlegt und somit einfach zugänglich. Beim Procaliber ist das etwas anders, weil die hintere Bremsleitung durch den Rahmen geführt ist.
Ich demontierte also zuerst die Bremsen am Kish und danach tauschte ich die Vorderradbremsen aus. Das war recht easy. Die Leitungslängen sind nahezu identisch und passen; also musste ich auch nichts kürzen oder entlüften. Dann entfernte ich die hintere Bremse am TREK. Hierzu musste ich die Bremsleitung am Bremshebel demontieren, damit ich sie aus dem Rahmen ziehen konnte. Es war also klar, dass ich nach der Montage ans Kish diese Bremse entlüften muss. Ich stellte dann auch fest, dass die Bremsleitung eher zu lang ist und ich diese locker 10cm kürzen konnte.
Doch Vorsicht! Wenn die Bremsleitung vom TREK für das Kish zu lang ist, dann bedeutet das im Umkehrschluss, dass die Bremsleitung des Kish für das TREK zu kurz sein wird. Und so war es dann auch. Hmm... damit habe ich nicht gerechnet. Hier sieht man nun, dass die neuen Mountainbikes länger geworden sind (die Distanz vom Lenker bis zur Hinterradachse ist somit auch länger). Es muss also eine neue Bremsleitung her. Dafür schwinge ich mich aufs Motorrad und steuere einen Bikeshop an. Das ist alles eigentlich kein Problem, doch als ich vor dem Bikeshop vom Motorrad steige, spüre ich einen stechenden 🔪 Schmerz im unteren Rücken, links des Kreuzbeins. Mist! 😡 Das ist wohl ein Hexenschuss! 🔫
Ich kenne diese Schmerzen. Vor X-Jahren, als Bürogummi, hatte ich öfters mal einen Hexenschuss. Es wird zwei Tage schlimmer und danach zwei Tage besser, bis in etwa fünf Tagen der Normalzustand wieder hergestellt ist. Das hätte ich jetzt nicht wirklich gebraucht, doch nun ist es halt so. Statt zu entspannen habe ich mich nun also verspannt... 🙄
Die Bremsgeschichte brachte ich dann zuhause noch erfolgreich zu Ende. Ich machte sowohl mit dem Kish, wie auch mit dem TREK, eine kurze Testrunde. Alle Bremsen funktionieren wie sie sollen. Mission accomplished!
Die letzten Nebelreste verschwanden im Laufe des Nachmittags dann doch noch und so konnte ich noch kurz etwas zum Abendessen einkaufen. Ich nahm dafür das TREK Procaliber (und einen leichten Rucksack). Es war eine so herrlich kitschige Herbststimmung, dass ich die Rückfahrt noch mit dem nächstbesten Hügel verlängerte. So konnte ich berghoch im Wiegetritt meinen verspannten Rücken noch etwas mobilisieren und bergrunter die SLX-Bremsbeläge mit ein paar starken Bremsungen an die neue Bremsscheibe gewöhnen. Alles ist gut. 🙏
Dienstag, 3. September 2024
Das gibts doch nicht! Es ist sommerlich schön und heiss und ich habe mir eine arge Erkältung angeschafft.
Vermutlich passierte das am letzten Freitag als ich stundenlang im klimatisierten Auto im Stau stand, dann eine Stunde auf der Rikscha schwitzte und danach wieder eine Stunde in der Klimakiste zurückfuhr. Am Samstagabend verspürte ich erstmals etwas Schmerzen beim Schlucken. Das nahm dann im Laufe des Sonntags zu und vermutlich war da der Wechsel aus Hitze an der Sonne und Kühle im Wasser auch nicht gerade förderlich. Am Montag begann es dann mit Gliederschmerzen und auch die Nase begann zu tropfen.
Den gesundheitlichen Tiefpunkt erreichte ich wohl heute Dienstag, denn nach dem Morgenjob war ich ziemlich fertig und das Fieberthermometer zeigte 38,2° Grad. Also ab ins Bett!
Mittwoch, 28. August 2024
Seit dem Wochenende hänge ich psychisch etwas in den Seilen. Die San Bernardino Velotour liegt hinter mir und nun frage ich mich: "Was ist das nächste Ziel? Oder: Gibt es dieses Jahr überhaupt noch ein Ziel?"
Der Wunsch nach einem neuen Mountainbike hat sich etwas gelegt, denn irgendwie kann ich die finanzielle Ausgabe für mich selbst nicht wirklich rechtfertigen. Das TREK und das CANYON decken meine Mountainbike-Bedürfnisse recht gut ab, da braucht es nicht wirklich noch ein Zwischending. Aktuell tendiere ich doch eher dazu, das KISH wieder Strassen-fit zu machen. Also neue, nicht klappernde Schutzbleche zu kaufen und zu montieren, das Hinterrad und die Schaltung zu wechseln/erneuern und somit wieder ein Allwetter-Pendel-Fahrrad zur Verfügung zu haben. Denn: Wieder mit dem Fahrrad zum Morgenjob und zurück zu radeln, das könnte durchaus ein nächstes Ziel sein.
Mit meinem Gesundheitszustand bin ich aktuell sehr zufrieden. Die Fitness stimmt, das künstliche Hüftgelenk ist mittlerweile problemlos, die Schmerzen im rechten Knie sind fast vollständig verschwunden und wenn nun die Zehe am linken Fuss wieder verheilt, dann bin ich sozusagen wieder vollständig gesund. 👍 Es wäre nun also wieder an der Zeit um die gymnastischen Übungen für den Erhalt der Beweglichkeit wieder aufzunehmen. Das könnte durchaus ein nächstes Ziel sein.
Oder ich konzentriere mich auf kommende Ferien, denn in nicht einmal einem Monat, Ende September, reisen Karin und ich für eine Woche nach Porto, Portugal. Da waren wir noch nie und darauf freue ich mich. Es wird wirklich wieder einmal Zeit um etwas Anderes, Neues, zu sehen.
A propos Tagesbild. Ich nutzte den sonnigen und heissen Nachmittag für eine ausgedehnte Hügel-Runde mit dem TREK. Das hat gut getan!. Das GPS sagt: 49 km., 3:32 Std., 1'200 Hm.
Dienstag, 20. August 2024
Alle Signale für die kommende Radtour über den San Bernardino stehen auf grün. Der Wetterbericht ist ansprechend gut, die Zugtickets sind gekauft und das Hotel gebucht. Jetzt wäre es soweit wichtig, dass ich möglichst wenig Sport treibe um vollständig erholt an die Sache rangehen zu können.
Doch so einfach ist das nicht. Radfahren ist irgendwo mein Lebensstil und wenn das Wetter so toll ist wie heute und ich freie Zeit habe, dann kann ich irgendwie gar nicht anders als doch eine Runde zu fahren. Immerhin, ich vermeide starke Steigungen und somit grössere Anstrengungen. Ich bin heute zu einem Baucenter gefahren, weil ich ein paar alte Glühbirnen im Haus durch LED-Leuchtmittel ersetzen wollte. Das ergab dann zwanzig lockere Roll-Kilometer. Mit Sonnenbrille und guter Laune! 😎
A propos Füsse stillhalten: Es ist nun doch schon über zwei Wochen her, als ich mir frühmorgens einen blutigen Zeh geholt habe. Der Bluterguss ist relativ rasch verschwunden, doch leichte Schmerzen und eine sichtbare Schwellung sind geblieben. Mittlerweile denke ich, dass ich mir das Grundglied der Zehe gebrochen habe und es nun gegen zwei Monate braucht, bis der Bruch wieder zusammengewachsen und verheilt ist. Wirklich etwas machen, kann man an dieser Stelle ja wohl nicht... Wird schon wieder.
Dienstag, 6. August 2024
Heute Nachmittag hatte ich einen Termin in einer spezialisierten Arztpraxis. Mir wurde da Blut abgezapft, welches nun ausgiebig untersucht wird. Um die Blutgerinnung messen zu können habe ich vor drei Tagen die blutverdünnenden Medikamente abgesetzt und beginne heute Abend wieder damit. Es werden nun aufwändige Bluttests durchgeführt und der Herr Prof. Dr. med. hat Ergebnisse in etwa drei Wochen angekündigt. Na denn...
Das dürfte dann wohl die zweitletzte Station in der Ursachenforschung zur Lungenembolie im Januar sein. Danach steht nur noch ein Kontroll-MRT auf dem Programm und danach muss man entscheiden, wie man weiterfahren will. Bis anhin hat man noch keinen wirklichen Grund für die Embolie gefunden und ich gehe auch nicht mehr davon aus, dass man eine befriedigende Erklärung findet. Es geht wohl eher darum herauszufinden, inwieweit man die blutverdünnenden Medikamente reduzieren kann, ohne dass gleich wieder ein Gerinnsel zu entstehen droht.
Wie man auf dem Tagesbild erkennen kann, nutzte ich den strahlend schönen Sommertag um mit dem Kish in die Stadt zu diesem Labor zu fahren. Da ich keine Trinkflasche dabei hatte, machte ich auf dem Heimweg zwei Mal Halt an einem Trinkbrunnen und einmal kaufte ich in einem Ladengeschäft ein Getränk mit Geschmack. Der kühle, klimatisierte Verkaufsraum war ganz angenehm... 😎
Montag, 5. August 2024
Als der Wecker um 04:30 Uhr klingelte stand ich auf und torkelte schlaftrunken die fünf Meter bis ins Badezimmer. Wobei das so nicht ganz stimmt. Denn schon auf dem ersten Meter rammte ich mit dem linken Fuss meinen Nachttisch. Wohlverstanden: Das Bett und auch der Nachttisch stehen schon seit über 20 Jahren am selben Ort. Daran vorbei zu gehen war bis anhin noch nie ein Problem. Bis zum heutigen Morgen... 🙄
Ich hatte keine Zeit um zu jammern. Es blutete nichts, also kann es nicht so schlimm sein. Natürlich spürte ich den ganzen Morgen die angeschlagene Zeh im Schuh, doch es war eher unangenehm als schmerzhaft. Als ich dann am Nachmittag zuhause die Socken auszog, war ich ob der Verfärbung doch etwas erstaunt. Ich tastete die Zehe ab und bin mir ziemlich sicher, dass nichts gebrochen ist. Sieht halt etwas unschön aus, wird aber wohl ohne Arzt/Medizin wieder heilen.
Am Nachmittag machte ich einen Triathlon für Anfänger. Ich fuhr mit dem Rad um den Irchel, parkte das Velo in der Tössegg, ging zu Fuss dem Ufer entlang flussaufwärts, stieg dann ins kühle Wasser und schwamm flussabwärts wieder zur Tössegg. Dann fuhr ich gemütlich nach Hause. Das kühle Wasser war sehr erfrischend und ich glaube/hoffe, dass dies auch meiner Zeh gut getan hat. 😉