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Der heutige Nationalfeiertag war ziemlich verregnet und kühl. Trotzdem wollte ich mit einem Spaziergang meine Hüfte etwas bewegen. Ich blickte also öfters zum Himmel und auf die App mit dem Wetterradar. Kurz nach zwei Uhr war es trocken und mit etwas Glück sollte es bis zu den nächsten Regenschauern etwa zwei Stunden dauern. Na denn...

Kleiner Einschub: Vor genau 20 Jahren haben wir alle unsere Ersparnisse in dieses Haus gesteckt und wohnen seither hier in Embrach. Ich war damals ob der vielen Bankschulden etwas skeptisch, doch im Rückblick kann ich sagen, dass dies wohl eine der besten Entscheidungen war, die wir treffen konnten. Wir wohnen nach wie vor sehr gerne hier und auch die finanzielle Last hat sich insofern reduziert, als dass der Wert der Liegenschaft in diesen zwanzig Jahren um fast 50 Prozent zugenommen hat (eigentlich unglaublich).

Am ersten August finden im Dorf traditionell einige Feiern statt und auch verschiedene Vereine öffnen Ihre Türen für "Kaffee und Kuchen". Das war für mich natürlich eine gute Motivation und so entschied ich mich, beim Vereinslokal der Armbrustschützen vorbeizusehen und mich da zu verköstigen. Eine gute Distanz um zu versuchen möglichst gerade zu gehen, ohne allzu stark zu humpeln. Mittlerweile klappt das ziemlich gut auch wenn ich mich dafür konzentrieren muss und irgendwann leichte Schmerzen im Knie hinzukommen. Doch soviel ist klar: Ohne Training wird es nicht besser.

Bei dem Armbrustschützen habe ich mich zuerst verköstigt und danach den Schützen noch etwas zugesehen. Die Scheibe ist mit 50m doch ziemlich weit entfernt und der schwarze Punktekreis erstaunlich klein. Das ist bestimmt nicht einfach. Ich wurde angesprochen, ob ich es auch einmal versuchen möchte, doch ich lehnte dankend ab. Ich kann nicht aus meiner Haut und will partout nicht schiessen. Egal mit was und egal worauf. Schauen reicht mir vollends.

Auf dem Nachhauseweg kreuzte ich das Dorf noch etwas auf und war ab der vielen Baustellen erstaunt. Überall wird neuer Wohnraum geschaffen. Die Schweiz wächst und die Agglomeration von Zürich boomt (schon seit Jahrzehnten). Das sieht man bei genauerem Hinsehen doch recht deutlich. Ich will das nicht werten. Ich stellte es auf meinem Dorfrundgang einfach fest. Kaum nach Hause zurückgekehrt, fielen dann die nächsten Regentropfen. Das war ein perfektes Timing.

Das Haus in dem wir wohnen, wurde vor 27 Jahren erbaut und damals wurden auch die Bäume und Sträucher auf dem Grundstück gepflanzt. Damals waren das alles relativ kleine Gewächse und deshalb wurden sie ziemlich nahe an der jeweiligen Grundstücksgrenze eingesetzt. Doch in diesen 27 Jahren ist vieles so stark gewachsen, dass sich irgendwann ein Nachbar beschwerte, dass die Sträucher zu hoch oder über die Grenze in Richtung Nachbargrundstück gewachsen sind. So haben wir irgendwann die Hecke vor dem Hasus zuerst gekürzt und später dann ganz entfernt oder bei der grossen Konifere vor der Gargeneinfahrt liessen wir einen Stamm entfernen, weil er zu stark ins Nachbargrundstück hineinragte.

Anfang dieses Jahres hat mich dann der Nachbar erneut angesprochen, dass weitere Stämme der Konifere auf sein Grundstück ragen und dauernd Nadeln und Samen in seinen Steingarten fallen. Ich habe das erstmal ignoriert, doch als er mich im Frühling ein weiteres Mal darauf ansprach war klar, dass wir etwas unternehmen müssen. Es gab zudem noch andere Sträucher, die wir vor X Jahren mal angepflanzt haben, die uns heute jedoch, in der aktuellen Grösse, nicht mehr gefallen. Zeit also um ein spezialisiertes Unternehmen anzufragen und zu beauftragen.

Heute ist nun der Tag gekommen und den Bäumen und Sträuchern wurde zu Leibe gerückt. Es schmerzt einem immer irgendwie, wenn an sich gesunde Bäume heftig zurückgestutzt oder eben Sträucher ausgerissen werden.Aber ja, es muss sein. So ist das nun mal in engen Einfamilienhausquartieren. Man muss aufeinander Rücksicht nehmen und dazu gehört halt auch, dass man die vereinbarten Grenzen und Abstände einhält. Hier nun ein paar Vorher-/Nachher-Bilder:

Konifere vor der Garage:

Sträucher an einer Ecke des Grundstücks:

Nächste Woche beginnt der astronomische Frühling und schon bald ist es wieder genug warm um etwas in der Hollywood-Schaukel zu entspannen. Von da ist es dann nur noch ein kurzer Schritt, bis man sich Schatten wünscht, weil es direkt an der Sonne zu heiss wird.

Die fertige Hollywood-Schaukel kann man sich hier ansehen. Wie zuunterst im verlinkten Beitrag angesprochen, wollte ich die Montagekonstruktion über die Wintermonate noch etwas aufhübschen und lackieren. Natürlich blieb das lange liegen und in Anbetracht der steigenden Temperaturen habe ich das nun heute Nachmittag (endlich) angepackt. Zuerst habe ich mit der Eisensäge die zu langen Schrauben eingekürzt und auch der montierte Metallwinkel stand auf einer Seite noch unschön über. Das brauchte dann etwas Geduld, bis diese Überstande abgesägt waren. Dann schliff ich das Metall an. Nun wäre der richtige Schritt gewesen, einen Haftgrund aufzutragen, damit die Farbe danach besser hält. Nur, Haftgrund habe ich nicht zur Hand. Also nur anschleifen, mit Alkohol reinigen und dann direkt Farbe auftragen.

Ursprünglich plante ich, die Metallwinkel genauso weiss zu streichen, wie die übrige Aufhängung pulverbeschichtet ist. Ich habe mich dann aber umentschieden und auf das gleiche Rot gewechselt, mit welchem schon das Schaukelgerüst gestrichen ist. So wird sich die Aufhängung später gut integrieren. Ein Anstrich ist nun aufgetragen. Morgen werde ich die Teile ein zweites mal streichen und danach kann ich diese Pendenz abhaken.

Als ich von der Arbeit nach Hause kam, musste ich gleich in den Bike-Bastelraum. Heute Nachmittag wurde die Fototapete aufgezogen und auf das Resultat war ich natürlich gespannt wie ein Flizebogen. Und: Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht 🤩😍👍!

Nach dem Abendessen montierte ich die Garderobe wieder an die Wand und darüber kam der linke Lautsprecher der Stereoanlage. Passt alles wunderbar!

Gartenarbeit ist in unserem Haushalt Frauensache. Ausser Rasenmähen mache ich so gut wie gar nichts in unserem Garten. Dafür fehlt mir das entsprechende Gen. Und zwar so sehr, dass ich sogar Kunstrasen in den Bikeabstellraum lege, damit ich ihn nicht mähen muss. 😉😁

Eigentlich ist "Reisen" das grosse Hobby von Karin. Doch die Corona-Pandemie fügte diesem Hobby einen argen Knick zu. Seit über einem Jahr waren wir beide nicht mehr im Ausland und deswegen musste sich Karin zwangsläufig etwas umorganisieren. Plötzlich war die Frage: "Was mache ich mit all den Ferientagen, wenn ich nicht verreisen kann?" 🤔

Im letzten November begrenzten wir unser Grundstück mit einem Zaun und davor befindet sich ein Streifen Erde, von etwa 70cm Breite und 12m Länge. Einerseits wollten wir am Zaun kleine Bäume oder Kletterpflanzen hochwachsen lassen und andererseits war dies Karins Garten-Exerimentier-Feld. Sie begann im Frühjahr Beeren, Blumen und Gemüse zu säen und aktuell sind wir nun in der zweiten Erntephase 😉. Vor etwa einem Monat war die Salat-Phase und aktuell befinden wir uns in der Zucchetti-Phase. Egal, ob grün oder gelb, die Zucchettis spriessen wie wild und wir können gar nicht so viel davon essen, wie wir momentan ernten. So beschenken wir Freunde und Bekannte mit Zucchettis😎. Die Himbeeren gehen langsam zur Neige, doch nun sind die Brombeeren erntereif. Die Tomaten sehen gut aus, brauchen aber noch etwas Zeit und ob die Auberginen und die Wassermelonen etwas werden, ist noch nicht entschieden. Es ist und bleibt spannend! 👍

Vor dem Haus, auf der Strassenseite, befindet sich Karins Blumengarten. Es ist faszinierend, was da alles wächst. Meist beginnt es mit Krokus, dann viele Tulpen, dann Rhododendron und der Magnolienbaum, jetzt Schwertlilien und andere schöne Blumen, deren Name ich nicht kenne. Nun beginnen auch die verschiedenen Hibiskusbäumchen zu blühen. Das ist alles wirklich sehr schön anzusehen! Natürlich freut mich sehr, dass sich der Einsatz und Aufwand, den Karin hier betreibt, auch wirklich lohnt. Das alles ist nicht nur schön anzusehen, sondern es erfreut auch das Herz und die Schönheit und das Wirken der Natur ist schlicht beeindruckend. 🙏

Nachdem am Mittwoch der Sonnenstoren für die Hollywoodschaukel geliefert wurde, habe ich mir ziemlich lange überlegt, wie ich diesen denn am sinnvollsten montiere. Ich wollte nicht in die Holzbalken der über 20 Jahre alten Schaukel bohren und suchte deshalb eine Möglichkeit, wie ich eine Art Manschette um den Balken bauen kann, an der dann die Storenbefestigung angeschraubt wird.

Gestern Abend machte ich ein paar erste Skizzen und irgendwann kam mir die zündende Idee, wie ich das realitv einfach und schnell realisieren kann. Heute Morgen bin ich deshalb mit dem Motorrad in den Baumarkt gefahren und habe mir zwei massive Stahlwinkel, eine M10-Gewindestange sowie Unterlegscheiben und Stopmuttern gekauft.

Zuhause überprüfte ich am Gerüst, ob das wie angedacht wirklich funktioniert und dann begann ich die nötigen Löcher in die Winkel zu bohren und daran die Storenhalterung zu befestigen. Nun konnte ich die U-förmige Konstruktion von oben über den Balken legen und unten mit einer Gewindestange klemmen/verschrauben. Super! das hält bombenfest und beeinträchtigt die Stabilität des Balkens in keinster Weise. 👍

Den 2,95m langen Storen dann alleine in die Halterungen zu hieven und zu sichern war zwar etwas haarig, aber machbar 😉. Testen. Funktioniert! Klasse! Noch den Neigungswinkel des Storens einstellen, die Kissen auf die Schaukel legen und probeliegen. Formidabel! Genau so haben wir uns das vorgestellt. Nun kann man gemütlich im Schatten schaukeln ohne sich gleich einen Hitzschlag oder Sonnenbrand zu holen 😎. So muss das sein!

Wenn wir den Storen über den Winter demontieren, werde ich die Bügel wohl noch weiss lackieren, damit es weniger gebastelt aussieht. Doch nun wollen wir die Schaukel erst einmal etwas geniessen... schön eines nach dem anderen...

Schon seit Wochen wartete ich darauf, dass die Rasen-/Wiesenfläche soweit abtrocknet, dass ich mit der Vertikutiermaschine dem Unkraut zuleibe rücken und neuen Rasen ansäen kann. Heute war es nun endlich soweit.

Am Morgen musste ich aber zuerst einmal in die Rikscha-Garage um alte Werbetafeln und Müll abzuholen. Alle zwei Jahre wird die Tiefgarage gereinigt und das ist dann jeweils der Zeitpunkt, wo man alles wegräumen muss, was da nicht hingehört. Ich war erstaunt, was sich da alles angesammelt hat 🤨. Zum Glück konnte ich dafür Karins Auto ausleihen und das wurde dann ziemlich gut gefüllt. Zuhause dann alles wieder auspacken und nach Entsorgungsart trennen und zwischenlagern. Vor dem Mittag konnte ich dann mit dem Rasenmäher die Wiesenfläche tief runterschneiden und war somit für den Nachmittag gerüstet.

Eine gute Vertikutiermaschine kann ich hier im Dorf für kleines Geld ausleihen. Das Ding gräbt/fräst sich selbständig vorwärts und somit kann man nicht viel falsch machen. Einmal längs und einmal quer alles abfahren und gut ist. Ich brauchte fast mehr Zeit um das ausgefräste Unkraut und Moss zusammenzukehren als für das Vertikutieren selbst.

Bevor ich neues Saatgut ausbrachte, raute ich mit einer Harke die kahlen Stellen etwas auf, denn da war der Boden hart und trocken (im Hintergrund). Einfach so oben aufgestreuter Samen würde so wohl kaum wachsen. Wir haben einen sogenannten Vertikutier-Mix gekauft. Das ist eine Kombination aus Rasensamen, Dünger und irgendetwas Anti-Moosiges. Die Allzweckwaffe für geschundene Rasenflächen 😉. Mal sehen, ob das Zeug wirklich hilft.

Von Hand habe ich die ganze Fläche möglichst gleichmässig bestreut und danach gleich die Wassersprinkler aufgebaut. Damit das Ganze wirklich wachsen kann, soll der Rasen in den nächsten zwei Wochen feucht gehalten werden. Für einen guten Start liess ich die Fläche nun gleich einmal eine ganze Stunde beregnen. Ein Anfang ist also gemacht...

So langsam aber sicher werden wir zu kleinbürgerlichen Einfamilienhausbesitzern, die dauernd am Haus oder im Garten herumwerkeln und pützeln 😏.

Gestern haben wir den frischverlegten Gartensitzplatz mit dem Hochdruckreiniger geputzt und dann die Fugen mit Split, Sand und Fugenmörtel ausgefüllt. Heute nun hatten wir den Plan, dass wir ans Flussufer der Töss fahren um dort Steine zu sammeln, die wir seitlich, am Ende des Treppenvorplatzes anbringen wollten. Dieser Abschnitt ist nun so schmal, dass da (ausser Unkraut) nichts Vernünftiges mehr wächst.

Wir sind also mit beiden Fahrrädern und Taschen an die Töss gefahren und haben Steine gesammelt. Ist das überhaupt legal? Oder Diebstahl? Man weiss es nicht so genau doch, wo kein Kläger, da kein Richter 😉. Egal. Wir füllten also vier Tragtaschen mit Steinen. Geschätzt 4x 20 Kilo. Da hat der Gepäckträger dann doch etwas geknarrt und gelitten unter der Last. Zudem mussten wir die Räder vom Flussufer etwa 100m bis zu einer befestigten Strasse hochschieben und das war dann doch ziemlich anstrengend. Dann vorsichtig nach Hause fahren und die Steine auskippen.

Das sieht schon recht gut aus, doch nach meinem Geschmack müssten da noch viel mehr Steine hin. Sollte mir in den nächsten Wochen also mal langweilig werden, kann ich noch ein paar Steinsammelfahrten durchführen.

Der Wetterbericht für heute war recht gut. Es sollte nur zwei- oder dreimal kurz regnen und am Nachmittag trocken bleiben 🙄. Den "schönsten" Tag der Woche wollten wir nutzen um den Sitzplatz anzuheben. Ein lieber Freund hat sich extra dafür Zeit genommen um uns mit seinem Fachwissen und viel Muskelkraft zu helfen 🙏.

Wie es denn zu erwarten war, fielen schon bald erste Tropfen. Das war zwar unangenehm, doch wir konnten uns davon nicht beeindrucken lassen. Mit etwas mehr als 20 Quadratmetern Fläche galt es doch über 500 Gartensteine auszuheben, rundherum zu putzen und zwischenzulagern. Wir arbeiteten von links nach rechts. Karin und ich entfernten die Steine, während unser Freund Split einstreute, gleichmässig verteilte und dann die Steine wieder einsetzte und festklopfte. Uns wurde bald klar, dass wir uns ranhalten müssen, wenn wir heute wirklich alles schaffen wollen.

Um die Mittagszeit war etwa Dreiviertel abgedeckt und ein Viertel neu verlegt. Ich kochte uns eine schöne Portion Spaghetti Carbonara, denn Kraftfutter konnten wir wahrlich gebrauchen 😉. Schon beim Mittagessen war klar, dass dies so anstrengend wird, dass wir wohl morgen alle mit kräftigem Muskelkater gesegnet werden und uns dann erstmal erholen müssen. Auch klar war, dass die 300kg Splitt nie und nimmert reichen werden. Gleich nach dem Essen fuhr ich also zum Baumarkt um noch 200kg zuzukaufen.

Das Wetter wurde am Nachmittag wirklich besser. Das konnten wir auch gebrauchen, denn unsere Kräfte schwanden zusehens. Es war eine echte Plackerei. Wir haben nicht viel geschwatzt, sondern jeder hat still vor sich hin gearbeitet. Die Steine wurden immer schwerer und das Aufstehen begann zu schmerzen. Nur noch ein Viertel... Nein, der Splitt wird auch jetzt nicht reichen. Das braucht noch mehr. Also nochmals kurz ins Auto gehüpft und weitere 100kg Split herangeschafft.

Die Erschöpfung wurde immer grösser, doch das Ende war in Sicht und wir waren uns einig, dass wir die Arbeit heute noch abschliessen wollen. Also auf die Zähne beissen und durchhalten. Kurz vor halb sieben Uhr am Abend wurde dann der letzte Stein wieder eingefügt. Dann alles aufräumen und zur Belohnung ein Bierchen zischen.

Boah! Was für ein Tag! Das Resultat ist super geworden . Nun schliessen die verschiedenen Bereiche und angrenzenden Wege wieder perfekt an den Sitzplatz an und dieser ist nun auch wirklich gleichmässig eben. So auf den ersten Blick sieht man zwar keinen wirklichen Unterschied zu gestern, beim genauen Hinsehen und an den Übergängen und Details wird einem jedoch bewusst, dass sich die ganze Arbeit wirklich gelohnt hat.

Die neue Bike-Werkstatt und die Aussentreppe haben Einfluss auf meine Abläufe und Wege, wenn ich das Haus verlasse oder wenn ich nach Hause zurückkomme. Bisher lief alles über die Haustüre im EG. Meine Fahrräder standen im Bikeschuppen, genauso wie Karins Auto in der Garage steht. Das heisst, man kleidet sich im Erdgeschoss bevor man geht oder nachdem man zurückkommt.

Das führte dazu, dass ich in der Küche und im angrenzenden Vorratsraum Bikeschuhe und Kleider verstaute. Genauso, wie den Helm oder den Rucksack. Nun habe ich in der Bike-Werkstatt genügend Platz und kann von da direkt nach draussen. Es ist also naheliegend, dass ich nun den belegten Platz in der Küche freimache und den Plunder ins Untergeschoss verschiebe (was Karin natürlich freut). Das heisst: Ich brauche eine Garderobe!

Für solche Gebrauchsmöbel ist IKEA ein sicherer Wert. Nach einer kurzen Suche wurde ich fündig und kaufte das PINNIG-Ding. Eine Kombination aus Garderobe, Schuhablage und Sitzbank. Ich werde ja auch nicht jünger und bin manchmal froh, wenn ich mich setzen kann um die Schuhe anzuziehen 😏. Das Ding nahe bei der Türe aufzustellen macht auch Sinn, damit ich mit dreckigen Schuhen oder nassen Kleidern nicht erst durch den Raum gehen muss. Soweit alles gut durchdacht, aufgebaut und eingeräumt.

Nein, ich werde PINNIG nicht hell- und dunkelblau streichen. Es bleibt schwarz 😉.

Eigentlich möchte ich diese Wand jedoch so frei wie möglich lassen und -wenn dann mal alles fertig ist- höchstens das TREK davor parken. In meinem Hinterkopf habe ich nämlich die Idee, dass ich ganz zum Schluss auf dieser Wand eine Fototapete anbringen möchte. Ich hab da mal gegoogelt und herausgefunden, dass man Fototapeten mit eigenen Fotos gestalten kann 👍. Nicht ganz günstig aber machbar. Damit man sich meine Idee in etwa vorstellen kann, habe ich mal kurz in Paint Shop Pro einen Entwurf gemacht...

Das wäre schon Klasse! Das verwendete Bild ist noch nicht definitiv, doch in meinen Augen schon mal nicht schlecht. Bei einem Bildformat von 3:4 und einer Wandhöhe von etwas über 2,3m würde das Bild etwa 3m breit. Die Wand misst 4,1m. Die offene Türe verdeckt 1,1m. Würde passen... 😎 ... träum...