heisser Abschluss
Die letzten zwei Julitage waren wohl auch die heissesten, mit Temperaturen deutlich über 30° Grad. Gestern Mittag stand erneut eine Rikschafahrt auf dem Programm und die eineinhalb Stunden, von 13:00 bis 14:30 Uhr, waren wirklich heiss und anstrengend. Hinzu kam etwa auf halber Strecke ein schleichender Plattfuss. Nun noch unter Druck einen Schlauch wechseln hätte ich nicht wirklich gebraucht, doch ich hatte keine Wahl. Das liess sich glücklicherweise fix erledigen und hat auch nicht viel Zeit gekostet.
Als ich später nach Hause kam hatte ich leichtes Kopfweh und mir war etwas übel. Für mich Zeichen einer Dehydrierung. Also viel trinken und im Schatten bleiben.
Heute Mittag dann (endlich) mal wieder ein freier Nachmittag. Obwohl es auch heute wieder richtig heiss war, wollte ich unbedingt noch einmal eine Referenzrunde fahren. Heute ist nun mal der letzte Tag im Juli und da wollte ich so oft wie möglich diese Runde fahren. Glücklicherweise liegen zwei der drei Steigungen meist im Schatten, nur der letzte Anstieg ist der prallen Sonne ausgesetzt. Dort zeigt das GPS dann +37° Grad an. Natürlich stimmt das so nicht, denn das Gerät heizt sich an der Sonne übermässig auf, doch so +32° Grad dürften es schon gewesen sein. Ich halte also die Belastung lieber etwas tief und fahre langsamer als sonst. Das ist egal.
Insgesamt bin ich im Juli diese Runde nun 15x gefahren. Also fast jeden zweiten Tag. Damit bin ich sehr, sehr zufrieden. Der Hintergrund ist, dass sich Jürg und ich für die San Bernardino Tour entschieden haben. Am 22. und 23. August wollen wir das in Angriff nehmen und der erste Tag, mit Start in Bellinzona und den anstehenden 2'087 Höhenmeter flösst mir ziemlich grossen Respekt ein. Dafür muss ich wirklich so fit wie möglich sein.
So gesehen bin ich mit dem Juli sehr zufrieden. Es gab nur zwei Tage ohne GPS-Aufzeichnung. Insgesamt sind 36 Aktivitäten registriert, die 60 Stunden Bewegung dokumentierten. Dabei bin ich 796 Kilometer gefahren und habe 12'680 Höhenmeter überwunden. 👍